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Daten und Fakten
Oberfläche:
141.903 Hektar

Provinzen:
Belluno
Trient
Bozen
Pordenone
Udine

Sprachen:
italienisch
deutsch
ladinisch
friaulisch						
Besuchen Sie die Dolomiten

Die Tierwelt

Die Fauna der Dolomiten

Die Gämse lebt zwischen 1.000 und 2.800 m Höhe | Autor: Nationalpark Friauler Dolomiten – Antonio Borgo Die Vielfalt der Lebensräume im Gebiet des UNESCO-Welterbes Dolomiten hat die Ansiedlung zahlreicher Tierarten ermöglicht, einige davon passten sich sogar extremsten Umweltverhältnissen an. Vielleicht hat gerade dies das Interesse zahlreicher Forscher und Tierfreunde erweckt und lockt immer wieder viele Touristen und Naturliebhaber an.

Der Steinadler lebt zwischen 1.700 – 2.000 m Höhe | Autor: Nationalpark Friauler Dolomiten – Antonio BorgoDie Fauna der Dolomiten umfasst viele Tierarten, die allgemein bekannt und leicht erkennbar sind, wie Eichhörnchen und Rehe, allerdings gib es auch viele Arten, vor allem in der Gruppe der Wirbellosen, von denen man bis heute sehr wenig oder fast gar nichts weiß. Zur Vogelwelt gehören Arten wie der Steinadler, das Auerhuhn und das Alpenschneehuhn, die in den Naturparks Belluneser Dolomiten, Sextner Dolomiten, Brenta-Dolomiten und Puez-Geisler vorkommen. Gerade im Nationalpark Belluneser Dolomiten gibt es 115 Arten von Nistvögeln, darunter ganze acht Steinadler-Paare. Weit verbreitete Nachtraubvogel sind der Sperlingskauz und der Raufußkauz, die zum Beispiel in den Ampezzaner Dolomiten und in der Adamello-Brenta-Gruppe heimisch sind.

Der Braunbär | Autor: Dolomiti.it In der Gruppe der Sohlengänger findet man den Braunbären (er wurde vor Kurzem im Cadore im Bellunese gesichtet und konnte durch Lebensraumverbesserungen in einigen Gebieten zusammen mit dem Luchs wieder angesiedelt werden), in jener der Huftiere hingegen die Gämse (sie kommt in den Grasheiden bei Sexten, im Langental und in den Villnösser Geisler sowie zahlreich in den Ampezzaner Dolomiten vor), das Reh, den Hirsch, den Steinbock und das Mufflon. Das Eichhörnchen und noch vielmehr das Murmeltier sind die in den UNESCO-Dolomiten am weitesten verbreiteten Nagetiere, von den Naturparks im Bellunese bis hin zum Naturpark Fanes-Sennes-Prags. In einigen Gegenden der Dolomiten trifft man außerdem auf Feldhasen und auf Dachse, Stein- und Baummarder und Hermeline, die zur Familie der Marder gehören.

Das Murmeltier lebt zwischen 2.000 und 3.000 m Höhe | Autor: Dolomiti.it In den schattigen Wäldern und in den niederen Feuchtgebieten findet man recht häufig Amphibien wie den Feuersalamander mit seiner typischen schwarz-gelben Körperfärbung, und den Bergmolch. In den sonnigen Gebieten trifft man hingegen auf Reptilien und Giftschlagen wie die Aspisviper und die Kreuzotter.

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